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Wir schauen dir in die Augen : Raval

Besuch des Centro Abierto AEI Raval.

Am 3. Juni begaben wir uns für das Projekt „Wir schauen dir in die Augen“ in das Barceloner Viertel Raval. Im Centro Abierto AEI Raval erwarteten uns 75 Kinder.

Der Tag begann mit einem Aufklärungsgespräch unseres Partner-Optikers Javi Alcántara des Optikergeschäfts Bassol im Viertel Raval. Javi sprach darüber, wie wichtig Augengesundheit ist, über Anzeichen und Symptome einer Sehschwäche sowie Tipps zur Bewahrung der Sehkraft.

Dann haben wir den Kindern die einzelnen Stationen erklärt, die wir zur Durchführung der Sehtests für das Screening eingerichtet haben.

Im Rahmen dieses Screenings haben wir Folgendes getestet:

a) Sehschärfe
b) Brechungsindex und Scheitelbrechwert bei Brillenträgern
c) Sowie Farbensehen und binokulares Sehen

Im Zuge des Screenings konnten wir erkennen, welche Kinder NICHT die erwartete Sehkraft aufwiesen. Diese wurden danach von den Augenoptikern untersucht, um festzustellen, ob die Sehschwäche aufgrund einer fehlenden optischen Korrektur oder einer Krankheit bestand. Bei jenen Kindern, die eine Brille benötigten, wurden die Dioptrien gemessen, um völlig kostenlose Brillen für sie anzufertigen.

Wir hatten ein paar Musterexemplare mit Brillen von Etnia Barcelona zusammengestellt, damit sich jedes Kind, das eine Brille benötigte, seine Lieblingsfassung aussuchen konnte. Gleichzeitig schickten wir die Brillenrezepte an Essilor, wo die passenden Gläser, ebenfalls völlig kostenlos, ausgewählt wurden.

Das Aufklärungsgespräch, das Screening und die Untersuchungen wurden von einem Team aus Studenten und Professoren der Fakultät für Augenoptik/Optometrie in Terrassa, freiwilligen Augenoptikern des Optikergeschäfts Bassol sowie Freiwilligen der Firma Etnia Barcelona durchgeführt.

Die Übergabe der fertigen Brillen erfolgte im Optikergeschäft Bassol, um den Familien die Abholung so einfach wie möglich zu machen.

Ein herzliches Dankeschön an unseren Partner-Optiker Javi Alcántara des Optikergeschäfts Bassol für seine wertvolle Mitarbeit und Zeit sowie an alle Pädagoginnen und Pädagogen, vor allem den Leiter des Zentrums, Ignasi Sagalés.

Dank Ihnen allen konnten wir dieses Projekt realisieren. Es war eine wunderschöne Erfahrung.