
Wir sind zum ersten Mal nach Guinea-Bissau aufgebrochen und haben dort die Stadt Ingoré besucht, wo wir in den Schulen Sehtests durchführen und die Bedürfnisse dieses Landes im Bereich der Augengesundheit feststellen wollten.
Die Vereinigung Mirades, die bei diesem Projekt federführend ist, sowie die in diesem Gebiet zuständige regionale Stelle für Bildung haben sich darauf geeinigt, die Tests in den beiden wichtigsten öffentlichen Schulen der Stadt durchzuführen.
Aufgrund der durchgeführten Arbeit konnten wir einige Schlussfolgerungen ziehen. So konnten wir feststellen, dass die in dieser Stadt zur Schule gehenden Kinder sehr gesunde Augen haben und nur die wenigsten eine Sehschwäche aufweisen und es kaum Schüler mit einer starken Sehschwäche gibt. Nur 31 der 1.000 untersuchten Kindern benötigen eine Brille.
Bei den Erwachsenen ab 35 Jahren sieht die Lage erwartungsgemäß anders aus. Ein beträchtlicher Anteil benötigt eine Sehhilfe. Die durchgeführte Maßnahme bewerten wir als sehr positiv, da wir die Augen von ungefähr 1.000 Kindern untersucht haben, die sich vorher nie einem Sehtest unterzogen hatten.
Wir schätzen die Zusammenarbeit und die Spende der exklusiv für die Stiftung hergestellten Westpack-Koffer.